ETS

Ersttrimster-Screening (ETS)

Mit dem ETS kann die individuelle Wahrscheinlichkeit des Auftretens einer Chromosomenstörung für die vorliegende Schwangerschaft erfolgen. Das individuelle Risiko wird mittels einer speziellen Software aus mehreren Faktoren berechnet (z. B: dem mütterlichen Alter, der Breite der Nackentransparenz, der Konzentration von PAPP-A und ß–HCG im mütterlichen Blut).

So ist es möglich, die kleine Gruppe von Schwangeren mit einem erhöhten Risiko für Chromosomenstörungen zu identifizieren und ihnen eine weitere Abklärung mittels Fruchtwasseruntersuchung oder Chorionzottenbiopsie anzubieten. Das Risiko für die Lebendgeburt eines Kindes mit einer Trisomie 21, 18 oder 13 ist abhängig vom Alter der Mutter sowie vom Schwangerschaftsalter. Die folgende Tabelle zeigt am Beispiel der Trisomie 21 diese Zusammenhänge.